Der Ficus Carica

Den Ficus carica kennen Sie bestimmt besser als den Feigenbaum. Dies ist kein anderer als der Baum, der die köstlichen grünen, violetten oder sogar schwarzen Feigen hervorbringt, die wir im Sommer essen. Der Ficus carica ist eine typische Pflanze der mediterranen Landschaft. Es ist auch einer der wenigen Ficus, die in dieser Umgebung zu sehen sind.

Die Menschen haben dem Ficus Carica viele spirituelle Bedeutungen zugeschrieben. Darüber hinaus hat es für viele von uns viele Vorteile für unsere körperliche, aber auch geistige Gesundheit. Besonders beliebt ist der Ficus carica heute in vielen unserer Wohnungen. Erfahre in diesem Artikel alles, was du schon immer über diesen Sonnenbaum wissen wolltest!

Was sind die Merkmale von Ficus Carica?

Etwa 750 verschiedene Ficusarten sind bekannt. Die überwiegende Mehrheit von ihnen kommt aus den Tropen, wo das Klima heiß und feucht ist. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen ist der Ficus carica sowohl im Mittelmeerraum als auch im Nahen Osten beheimatet. Während viele Ficus-Arten keine Blüten haben, ist dies bei Ficus carica nicht der Fall. Tatsächlich gruppieren sich mehrere Blüten zu einer Feige. In Wirklichkeit ist die Feige eine Gruppe von Früchten und die Früchte sind eigentlich die Samen, die sich im Fleisch befinden.

Der gemeine Feigenbaum kann bis zu 10 Meter hoch werden. Es hat große, erkennbare Blätter, die oft rau sind. Der Ficus carica ist aus vielen Gründen sehr beliebt: seine köstlichen Früchte, die gekocht oder roh gegessen werden können, seine hübsche Silhouette, aber auch der Schatten seiner großen Blätter.

Wie pflanzt man Ficus Carica unter guten Bedingungen in den Boden?

Das Pflanzen von Ficus Carica erfolgt im Herbst oder Frühjahr für Gebiete mit den kältesten Temperaturen.. Diese Pflanze braucht einen kühlen, gut durchlässigen Boden, um optimal zu gedeihen. Allerdings bleibt der Feigenbaum relativ anspruchslos, was den Boden angeht, auf dem er wächst. Denken Sie jedoch daran, dass es auf kargen, lehmigen Böden, die reich an Kieselsteinen sind, viel weniger schnell wächst.

Um den Ficus carica zu vermehren, ist es möglich, Samen einfach in den Boden zu pflanzen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Technik normalerweise genauso viele männliche Feigenbäume wie weibliche Feigenbäume hervorbringt. Männliche Feigenbäume tragen jedoch keine essbaren Früchte. Aus diesem Grund ist diese Methode im Vergleich zu Schichtungen oder Stecklingen nicht wirklich interessant.

Egal, ob Sie einen wurzelnackten Ficus carica kaufen oder sich in einem Behälter befinden, Sie müssen mit einer Schaufel ein Loch in den Boden graben und es dann ankratzen, damit die Wände nicht zu glatt werden. Für wurzelnackten Ficus mischen Sie die Erde mit 30% Blumenerde, wenn sie zu steinig ist. Wenn es zu lehmig ist, können Sie es mit 25% Blumenerde, 25% Flusssand und 50% Erde mischen.

Hier ist das Zubehör, das wir zum Einpflanzen von Ficus carica in den Boden empfehlen:

Eine Schaufel mit Fiberglasstiel für mehr Leichtigkeit.

Ein Boden, der viele Nährstoffe enthält, um das harmonische Wachstum der Pflanze zu fördern.

Wie wird Ficus Carica umgetopft?

Achten Sie beim Umtopfen Ihrer Ficus carica-Pflanze darauf, einen Topf zu wählen, der etwa ein Drittel größer ist als der vorherige Topf. Es ist in der Tat wichtig, keinen zu großen Topf zu wählen, damit der Feigenbaum nicht seine Wurzeln, sondern sein Laub und seine Früchte entwickelt.

Zum Umtopfen können Sie eine fertige Blumenerde verwenden. Zu diesem Zeitpunkt können Sie auch einen kaliumreichen Dünger hinzufügen. Der Ficus carica sollte alle zwei Jahre umgetopft werden. Gelegentlich können Sie einen einfachen Bodenbelag mit gut belüfteter Blumenerde machen. Denken Sie auch daran, die peripheren Wurzeln regelmäßig mit einer Gartenschere oder einer Schere zu schneiden.

Für das Umtopfen von Ficus carica empfehlen wir folgendes Zubehör:

Ein Topf, der sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden kann. Sein Design ist besonders ästhetisch und passt somit perfekt zu Ihrer Dekoration.

Ein vollständiger und belüfteter Boden, der gebrauchsfertig ist. Das enthaltene Puzzolan verleiht ihm eine durchlässige Struktur. Es enthält auch einen NPK-Dünger, der ein optimales Wachstum des Ficus carica garantiert.

Die untere Klinge dieses Werkzeugs besteht aus Kohlenstoffstahl. Somit ermöglicht es einen ultrapräzisen Schnitt der Wurzeln und Äste des Ficus carica. Seine ergonomischen Griffe sorgen für einen komfortablen Griff.

Zubehör zum Beschneiden von Ficus Carica

Der Ficus carica kann ohne Beschneiden schöne Feigen geben. Dies ist jedoch weiterhin wichtig. Indem Sie Ihren Ficus Carica regelmäßig beschneiden, beschleunigen Sie sein Wachstum, verbessern aber auch seinen Ertrag. Auf diese Weise werden zu Ihrem größeren Vergnügen mehr Feigen produziert.

Der Rückschnitt sollte vorzugsweise im späten Winter oder im frühen Frühjahr erfolgen. Dieser Zeitraum entspricht dem Moment, in dem der Saft in der Pflanze aufsteigt. Es empfiehlt sich dann, die jüngsten Äste zu kneifen, d. h. ihre Enden mit den Nägeln abzuschneiden. Wenn Ihr Ficus carica älter ist, sollten Sie die Triebe des Vorjahres mit einer Gartenschere abschneiden.

Zögern Sie nicht, beim Beschneiden einen Dünger bereitzustellen, der das Wachstum von Obstbäumen verbessert. Die Produktion von Feigen wird dann wichtiger und Sie können sich im nächsten Sommer mit köstlichen Früchten verwöhnen.

Hier sind die Accessoires, die wir empfehlen beim Beschneiden von Ficus Carica:

Eine leistungsstarke Gartenschere, die für Links- und Rechtshänder geeignet ist. Seine scharfe Klinge ist ideal für häufiges Schneiden.

Diese Gartenschere hat eine geschmiedete Stahlklinge und eine Titanbeschichtung. Seine ergonomischen Griffe sind mit einer perfekt an die Handfläche angepassten Kunststoffbeschichtung versehen.

Ein wirksamer Dünger, der das Wachstum von Ficus Carica anregt. Es fördert die Produktion, aber auch den Geschmack von Feigen. Einsetzbar im biologischen Landbau, ermöglicht es Ihnen, leckere und großzügige Früchte zu genießen!

Wie bekämpft man Ficus Carica-Parasiten?

Auch bei richtiger Beachtung der verschiedenen Anbauregeln kann der Ficus carica von einer Reihe von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Daher ist es wichtig, diese richtig zu identifizieren, damit Sie immer entsprechend reagieren können.

Im späten Frühjahr kann ein Schmetterling Eier auf die Blätter des Feigenbaums legen. Die geborenen Raupen nagen dann an diesen Blättern, um sich zu ernähren. Sie werden dann braun. Zur Vorbeugung können Sie Nistkästen installieren, die das Vorhandensein von Meisen fördern. Diese ernähren sich von den Raupen, die dann ihre Vermehrung verhindern. Bei zu starkem Befall können Sie eine Biokur auf Basis des Thüringer Bazillus sprühen.

Die schwarze Feigenfliege kann auch früh in ihrem Wachstum Eier in Früchte legen. Die Feigen werden dann am Ende fallen, noch bevor sie reif sind. Sie können Klebefallen platzieren, um die allerersten Fliegen zu entdecken. Anschließend ermöglichen Pheromonfallen den Fang der erwachsenen Männchen und verhindern so die Vermehrung der Insekten.

Hier sind die Lösungen, die wir zur Bekämpfung von Ficus carica-Schädlingen empfehlen:

Dieses Insektizid enthält einen Wirkstoff, der aus einem natürlichen Bakterium namens Thüringer Bazillus gewonnen wird. Seine gezielte Wirkung ermöglicht es, Raupen schnell und effektiv zu eliminieren.

Gelbe Fallen, die effektiv Fliegen anlocken. Sie ermöglichen es, das Vorhandensein von Parasiten auf ökologische Weise zu kontrollieren.

Eine Falle mit großem Fassungsvermögen, die zur biologischen Bekämpfung verwendet werden kann.

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Der Ficus carica ist daher ein sehr beliebter Obstbaum, der bei guter Pflege volle fleischige Früchte liefert. Der Feigenbaum war einer der ersten vom Menschen kultivierten Obstbäume und ist es noch heute. So können Sie aus einer ganzen Auswahl an verschiedenen Arten wählen. Mit der richtigen Pflege und den Ratschlägen, die Sie in diesem Artikel lesen, besteht kein Zweifel, dass Sie im nächsten Sommer köstliche Feigen probieren können!